Monopteros im Englischen Garten
1836, nach Plänen von Leo von Klenze (ein besonderer Mensch des Klassizismus) gebaut, ist der Monopteros im Englischen Garten von München ein eleganter Rundtempel, der im griechischen Stil auf einer Parklandschaft thront. Der Ausblick auf die malerische Landschaft über Garten und Stadt ist einfach wunderschön. Hier entspannt man sich oder liegt einfach auf der Wiese herum. Spaziergang-Liebhaber:innen kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten.
Während die einen Menschen den Sonnenuntergang hier schätzen, liebe ich den Sonnenaufgang. Da ist es meist noch ruhig, der Tau auf den Pflanzen ist frisch und die Vögel zwitschern anders am frühen Morgen. Kurz nach 6 Uhr am Münchner Hauptbahnhof angekommen, habe ich mich deshalb auf meinen Weg gemacht, um diese schöne Atmosphäre noch einmal genießen zu können.
Der Englische Garten in München ist ein beliebter Erholungsort für Einheimische und Touristen. Mit weitläufigen Wiesen, schattigen Waldwegen und idyllischen Bächen bietet der Park zahlreiche Möglichkeiten zum Joggen, Spazieren, Radfahren und Entspannen. Berühmte Anlagen im Park, wie der Chinesische Turm oder der Monopteros, ziehen Besucher an, während Surfer die Eisbachwelle begeistert.
Bayerische Staatskanzlei und Hofgarten
Zu Fuß ging es dann für mich in Richtung der Bayerischen Staatskanzlei. Hier sitzt die bayerische Landesregierung. Das Gebäude selbst beeindruckt mit der markanten Architektur, die moderne und klassizistische Elemente verbindet. Das Bild zeigt dies sehr eindrucksvoll, wo altes neben neuem zu einem besonderen Glanz erstrahlt.
Vor dem Gebäude befindet sich die aus meiner Sicht schönste Ecke von München für einen Spaziergang. Der historische Hofgarten ist ein eleganter und eindrucksvoller Park mit symmetrischen Wegen, Blumenbeeten und einem Pavillon. Hier kann man nicht nur die morgendliche oder abendliche Stimmung genießen, sondern auch im Pavillon ein wenig verweilen und einfach dem Umfeld lauschen. Aus meiner Sicht eine liebevolle, romantische und ruhige Oase inmitten der Stadt München.
Residenz München
Wer bayerische Geschichte und Kultur lernen und spüren möchte, der kommt an der Residenz München nicht vorbei. Sie ist das größte innerstädtische Schloss Deutschlands. Das Bauwerk imponiert durch die Vereinigung verschiedener architektonischer Stile, von der Renaissance bis zum Klassizismus. Heute beherbergt die Residenz München Museen, prunkvolle Säle und Schatzkammern.
Wer sich hier auf den Weg macht, kann interessante Kunstsammlungen und prachtvolle Wohnräume entdecken. Für meinen Teil hat mir dieses Mal gereicht, entlang von Fassaden-Gemälden die Geschichte Bayerns zu erkunden. Hätte das Wetter und die Zeit am Nachmittag mitgespielt, wäre ich aber bestimmt auch noch ins Kunstmuseum Residenz gegangen. Dafür blieb aber etwas Zeit am Morgen für die Theatinerkirche am Odeonsplatz.
Frauenkirche
Offiziell heißt das Bauwerk „Dom zu Unserer Lieben Frau“ und ist vermutlich das Wahrzeichen der Stadt München. Die Frauenkirche beeindruckt mit ihren markanten Zwiebeltürmen und dem Backsteinbau aus dem 15. Jahrhundert. Dieses besondere Objekt der gotischen Architektur ist nicht nur ein spirituelles Zentrum, sondern auch ein Symbol für die Stadtgeschichte.
Wer in die Kirche geht, sollte natürlich Rücksicht nehmen und auch die Gottesdienste beachten. Wer Zeit hat, kann sich hier selbst etwas ausruhen, die Zwiebeltürme hochsteigen und die Aussicht über München genießen oder aber nach dem berühmten „Teufelsritt“ (Der schwarze Tritt) am Eingang suchen. Verschiedene Sagen ranken sich um diesen Abdruck.
Das war es dann auch schon. Wer sich für weitere Bilder und auch Videos interessiert, kann mir gerne auf Instagram folgen. Dort teile ich alle möglichen Bilder von meinen Trips und einiges mehr.